Beliebte Wasserpflanzen für einen naturnahen Teich im Garten

Viele beliebte Wasserpflanzen sehen nicht nur toll aus. Sie sind für das ökologische Klima im Gartenteich ebenfalls von Bedeutung.

Erst zahlreiche beliebte Wasserpflanzen machen aus dem heimischen Gartenteich ein naturnahes Biotop mit ganz individuellem Charme.

Beliebte Wasserpflanzen für die Uferzone des Teichs

Der äußere Bereich des Gartenteichs wird auch als Feuchtzone bezeichnet. Hier ist der Boden immer etwas feucht, so dass dieser Bereich sich für ganz besondere Teichpflanzen und Gartenstauden eignet. In diesem Übergangsbereich sind typische, recht beliebte Wasserpflanzen zu Hause.
Mit vielen dieser Teichpflanzen lässt sich ein perfekter Übergang vom Ufer zum Garten zaubern. Richtig natürlich wirkt eine Uferbepflanzung mit beliebten Wasserpflanzen, wenn einige dieser Pflanzen ihre schönen Blütenstände zeigen. Für die Uferzone des Gartenteichs kommen sowohl hochwachsende Wasserpflanzen für das hintere Teichufer als auch niedrigwachsende Bodendecker in Frage. Beliebte Wasserpflanzen für die Uferzone sind beispielsweise das Pfennigkraut und die Wasserminze. Aber auch die Sumpfdotterblume mit ihren zahlreichen gelben Blüten bietet sich für diese Zone des Gartenteichs an. Wer in der Uferzone Wasserpflanzen einsetzen will, benötigt das richtige Bodensubstrat für diesen Bereich. Am besten ist hierfür eine Mischung aus Lehm und Sand geeignet.
Praktisch sind auch Ufermatten für den Teichrand, da diese für eine stabile Bepflanzung mit den gewünschten Pflanzen sorgen und den Wasserpflanzen auch bei Starkregen noch Halt bieten.

Beliebte Wasserpflanzen richtig einsetzen

Wer beliebte Wasserpflanzen für seinen Gartenteich sucht, sollte diese unbedingt in der für sie richtigen Zone einsetzen. Denn wenn die Teichpflanzen am jeweils idealen Standort verwurzelt sind, arbeiten sie wie kleine, lebendige Kläranlagen. Sie sorgen dafür, dass sich nicht zu viele Algen ausbreiten und filtern zudem das Wasser, da sie etliche darin enthaltenen Nährstoffe für ihren eigenen Stoffwechsel benötigen. Beliebte Wasserpflanzen, die den Teich regelrecht sauberfiltern, sind unter anderem der Froschlöffel, das Sumpf-Vergissmeinnicht und die Schwertlilie. Doch vor dem Auspflanzen muss noch die jeweilige Tiefe der einzelnen Teichzonen festgestellt werden. Die beste Zeit, um dann die Wasserpflanzen einzusetzen, ist ab Mitte Mai.
Sehr sinnvoll, um gleich mehrere Exemplare an die richtige Stelle zu setzen, ist ein Pflanzkorb aus wasserfestem Kunststoff. Er kann mit Teicherde befüllt werden, auf die dann nach dem Bepflanzen noch einige Steine gelegt werden, die dafür sorgen, dass die Erde nicht wieder ausgeschwemmt wird. Dann kann der Pflanzkorb mit den Pflanzen an der gewünschten Stelle im Teich unter Wasser gelassen werden.



Die Königin unter den beliebten Wasserpflanzen

Die heutige Seerose unterscheidet sich in einigen Merkmalen von der ursprünglichen Seerose. So sind Seerosen mittlerweile für ihre hohe Widerstandskraft gegen verschiedene Pflanzenkrankheiten bekannt und weisen zudem eine wesentlich längere Blütezeit auf als ursprünglichen Seerosen. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Farbtönen und sogar für die jeweils verschiedenen Wassertiefen.
Die Seerose ist eine sogenannte Schwimmblattpflanze. Sie hält sich mit ihren starken Wurzeln im Teichboden fest, doch ihre Blätter und Blüten befinden sich an langen Trieben, die vom Boden des Teichs bis zur Wasseroberfläche reichen. Die Schwimmblätter der Seerosen treiben auf der Wasseroberfläche und sind meist oval geformt. Durch eine Einkerbung im Blatt kommt ihr fast herzförmiges Aussehen zustande. Die eindrucksvollen Blüten können bis zu einem halben Meter Durchmesser erreichen. Die meisten Seerosen entwickeln ihre Blüte zwischen Ende Mai und September und einige Exemplare unter ihnen fallen sogar durch einen lieblichen Duft auf, den sie in dieser Zeit verströmen.
Der richtige Standort im Teich ist für Seerosen immer der hellste und wärmste Platz. Damit die Seerosen jedes Jahr wieder schön blühen, benötigen sie lediglich ab und zu einen speziellen Dünger.

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